Einsame Natur, weglose Wildnis, leuchtende Wolkentürme am Himmel, idyllische Lagerplätze an See- und Flußufer, leckeren Eintopf im Hordentopf über'm Lagerfeuer gekocht, … für all das muß man nicht bis nach Alaska oder Lappland reisen, nein, das kann man auch bei uns in der Uckermark genießen.

Diese schöne Erfahrung machten die vier älteren Jungen der Pfadfindergruppe in St. Stephanus im Alter von 12-15 Jahren und die beiden Leiter, als sie vom 9.-11. September zur „Spätsommerfahrt der Sippe“ in einem entlegenen Winkel der Uckermark aufbrachen.

Nachdem die Pfadfindergruppe ein dreiviertel Jahr besteht und den Kindern schon viele positive Erfahrungen beschert hatte, deutete sich an, daß die Älteren nun andere Herausforderungen und mehr Selbstständigkeit brauchen, als die jüngeren Kinder. Da bot diese Wochenendfahrt genau die richtige Mischung zwischen Strapaze, toller Naturerfahrung und guter Gemeinschaftserfahrung.

Als es nach der Messe am Sonntag nachmittag in Fürstenberg, zu der Padre Ricardo dankenswerterweise extra hinausgefahren kam, noch ein Eis für alle auf dem Marktplatz gab, waren sich die Teilnehmer einig: Das war nicht die letzte Tour dieser Art.

Weiter Jungs im Alter von 12-15 sind herzlich willkommen, um die Teil dieser Gruppe zu werden.

Natürlich sind auch Mädchen willkommen; uns fehlen zwar weibliche Gruppenleiter zur Betreuung einer Mädchengruppe in diesem Alter, aber wir werden bestimmt eine Lösung finden.

Und Kinder ab der 2. Klasse bis 11 Jahre für unsere Kindergruppe sind sowieso willkommen.

Kontakt: andreas.topp@erzbistumberlin.de