18 Grad und Sturm , 17 Grad und Regenschauer - nicht die besten Vorraussetzungen für eine Fahrt an die See. Trotzdem standen am Samstag den 22.07. um 9 Uhr alle 8 Ministranten und wir dreiOberministranten am Banhof Spandau bereit um Wind und Wetter zu trotzen. Nach dem Reisesegen von Pfarrer Daum konnte es dann endlich losgehen. Den Schwierigkeiten der Deutschen Bahn getrotztkamen wir am Abend an der nördlichsten Jugendherberge Deutschlands bei List an.
Wie es der Zufall wollte, teilten wir uns ab den ersten Tag den Speisesaal mit einer anderen Ministrantengruppe. Diese kamen aus Ludwigshafen und wurden begleitet von ihrem Dekan Dominik Geiger.
Dadurch war es selbstverständlich das wir uns am Sonntag in der Kirche wieder getroffen haben. Die Zeit auf Sylt verbrachten wir mit Wanderungen,Schwimmbesuchen und Gruppenspielen sowie einem Ausflug ins
Naturgewalten, einem interaktivem Museum.
Leider wurde während der Fahrt ein Ministrant abgeholt. Uns führte die 18 Kilometer lange Tageswanderung von unsererJugendherberge nach Westerland. Natürlich durfte eine Wanderung zum nördlichsten Punkt Deutschlands nicht fehlen. Auch der Besuch im Schwimmbad blieb sowie der Sonnenuntergang am Meer als Highlight in Erinnerung. Dem Teamgeist förderten Gruppenspiele wieMinistranten-Werwollf, Verbrannt und Captcher the flag, sowie der Tatsache das die Minis nur für eine Stunde am Tag ihre Handys bekamen.
Am Dienstag wurden wir von den Ministranten aus Ludwigshafen zu einer Messe eingeladen, die der Dekan in List hielt. Durch die Kindergerechte Art, der Tatsache das diese nicht länger als 30 Minuten dauerte und da jeder sich während der Messe einbringen konnte beispielsweise durch Liederwünsche und einem gemeinsamen
Aufenthalt und den Altar während des Hochgebets waren auch unsere Ministranten auch sehr begeistert von der Messe. Alles in allem war dies eine sehr gelungene Ministrantenfahrt bei der wir viel Schönes erlebt haben.