Eindrücke von der Sommerfahrt der katholischen Pfadfinder in Haselhorst- St. Stephanus

Eindrücke von der Sommerfahrt der katholischen Pfadfinder in Haselhorst- St. Stephanus

Eindrücke von der Sommerfahrt der katholischen Pfadfinder in Haselhorst- St. Stephanus

# St. Joseph

Eindrücke von der Sommerfahrt der katholischen Pfadfinder in Haselhorst- St. Stephanus

Wer schon mal mit den katholischen Pfadfindern in St. Stephanus/ Haselhorst auf Fahrt war, weiß, daß sie schon immer auf gute Küche großen Wert legen. Die diesjährige Sommerfahrt der KPH, welche die sechs teilnehmenden Jungs und drei Betreuer im August in eine abgelegene Ecke der Uckermark führte, brachte einen neuen Höhepunkt des kulinarischen Könnens der Gruppe.

Denn diesmal fuhr ein Leiter mit, der sich mit Pilzen auskannte. So zog die Gruppe mit nicht nachlassender Begeisterung durch die Wälder, auf der Jagd nach Pilzen, die Abends auf dem Feuer zu einem leckeren Pilzragout zubereitet wurden, das vor dem Hauptgang serviert wurde.


Doch nicht nur im Wald, auch im Wasser vergnügte sich die Bande: Beim Schwimmern und Planschen im klaren, schimmernden Wasser eines einsamen Waldsees, den der grüne Wald wie einer Mauer umschloß, erklangen die Rufe der Jungs in der sommerlichen Stille unterm blauen Himmel.


Die Abende wurden wie immer am Lagerfeuer verbracht, der Gesang war zwar nicht ganz so klangvoll wie sonst, weil die Älteren gefehlt haben, aber die „Mitmachgeschichte“ hat jeden in den Bann gezogen: Akela, der Stammesleite,r startete eine Geschichte von zwei kleinen Jungs, die von Zuhause ausgerissen sind und die Pfadis durften bestimmen, wie sich die Protagonisten in der Geschichte entscheiden, während die beiden Leiter als Schicksalsgöttinen vor allem die Naturgewalten lenken durften. Akela improvisierte so frei assozierend und lies die beiden Ausreisser von einem Abenteuer in's andere purzeln.


Das Auf- und Abbauen der Zelte, die Morgenrunde, Abendgebet, gemeinsame Mahlzeiten und auch die Katechese, welche den Tagen Struktur verliehen, war schon gut eingeübt und klappte deshalb reibunglos.

Drei geschenkte Tage in der sommerlichen Natur und zwei Abende am Feuer: Viel zu kurz, um all das Schöne auszukosten, (aus organisatorischen Gründen ging es nicht länger), aber lang genug, um wieder zu erfahren, daß das Leben viel mehr zu bieten hat als Schule und Tictoc.

So freuen sich alle, daß es nach den Ferien wieder losgeht mit Gruppenstunden und bald auch wieder mit den Fahrten!

Wer mitmachen will, kann sich gerne bei Andreas.Topp@erzbistumberlin.de anmelden. Auch Erwachsene, oder ältere Jugendliche, die sich als Leiter engagieren wollen, sind herzlich willkommen.

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