Auch dieses Jahr gab es in der Pfarrei -trotz Corona- wieder viele schöne Aktionen, die es den Gläubigen ermöglichten, sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. An folgende Highlights soll hier erinnert werden

• Nikolausfeier für Kinder: Sie mußte wieder in der Kirche stattfinden, um die Abstände einzuhalten. Doch unser Familienvater aus Spandau stellte den Nikolaus perfekt da: Mit echtem weißen Bart und tollem Kostüm strahlte er Würde und Güte aus. Er erzählte den Kindern eine bekannte Nikolauslegende und beschenkte sie anschließend. Ein Ehepaar der Gemeinde übernahm die musikalische Gestaltung und eine Dame kochte Kinderpunsch, den es zum Abschluß draußen vor der Kirche gab.
• Roratemessen mit deutschen und polnischen Adventsliedern, zu denen die Kinder ihre bunten Laternen mitbrachten, vorbereitet und gestaltet von einer  Frau aus unserer Gemeinde.
• Familiengottesdienste an den Adventssonntagen: Mit szenischen Anspielen wurden nicht nur den Kindern, sondern der ganzen Gemeinde die Lesungen nahegebracht: Ein Werkzeugkasten, ein platter Fahrradreifen und ein motzender Familienvater, der partout nicht das Rad seiner Tochter reparieren will, sieht man nicht alle Tage im Gottesdienst. Aber der Katehetin gelang es mit Unterstützung der Kinder den Vater dazu zu bringen „Das Kleid des Elends“ wieder auszuziehen und „umzukehren“, wie es in den Lesungen stand.
• (Vor-)Weihnachtsfeier der Ministranten: Mit einem lustigen Ministrantenquiz, einem leckeren Essen und einem kleinem Geschenk feierten die Ministranten von St. Stephanus und St. Joseph im Pfarrsaal.
• (Vor-) Weihnachtsfeier der Pfadfinder: Unsere neue Pfadfindergruppe in St. Stephanus hat bei ihrem Treffen in der Adventszeit zum ersten Mal eine Jurte aufgebaut, dort ein gemütliches Feuer gemacht und dann die Eltern eingeladen, zu heißem Tschai und Gesang. Da wurden auch schon Pläne für das kommende Fahrtenjahr geschmiedet.
• Roratemessen in der Frühe in St. Stephanus: „Tauet Himmel ...“ erklang es Donnerstags morgens bei Kerzenlicht in der heimeligen Filialkirche. Anschließend gab es ein reichhaltiges Frühstück im Gemeindesaal.
• Und nicht zuletzt konnte zum dritten Advent endlich das Lichtkreuz in der Pfarrkirche installiert werden, nachdem einige technische Schwierigkeiten überwunden wurden. (Vor allem mußte ein Steiger gefunden werden, der in die Kirche hineinpaßt und hoch genug ausgefahren werden konnte. Mit seinen faszinierenden Farbenspiel bereichert es den Kirchenraum von St. Joseph.
• Am 4. Advent brachten die evangelischen Pfadfinder in Siemensstadt unserer Gemeinde das Friedenslicht aus Betlehem in den Familiengottesdienst. Das war die letzte Advents-Aktion in St. Joseph, nun stand Weihnachten vor der Tür.