Rückblick auf die erste Fahrt der Pfadfindergruppe in St. Stephanus

Rückblick auf die erste Fahrt der Pfadfindergruppe in St. Stephanus

Rückblick auf die erste Fahrt der Pfadfindergruppe in St. Stephanus

# St. Joseph

Rückblick auf die erste Fahrt der Pfadfindergruppe in St. Stephanus

Nur wenige hundert Meter vom Tegeler Stadtrand entfernt und doch mitten im Forst, liegt der „Kinderwald Tegel“, das Ziel der ersten Fahrt der neuen Pfadfindergruppe in St. Stephanus, ein Ensemble von Gruppenhäusern die idyllisch unter großen Buchen gelegen sind unweit der Ruppiner Chaussee.

Seit November trifft sich die Pfadfindergruppe regelmäßig im Garten von St. Stephanus zum Spielen, Feuer-machen, Knoten-üben, singen, kochen und gemeinschaftlichem Essen. Und nun, im März wurde es Zeit für eine erste kleine Fahrt, die hinausführen sollte aus „grauer Städte Mauern“ in den schon vorfrühlingshaften Wald.

So zogen am Samstag, den 12. März zwölf Kinder, zwei Jugendliche und fünf erwachsene Leiter in der Frühe los, mit dem Bus und dann Fuß. Nachdem die Betten bezogen waren und wir uns mit einem Imbiß gestärkt hatten, ging es gleich los zu einem Geländespiel bei dem viele Hindernisse zu überwinden waren und manche Rätsel zu lösen waren, um schließlich den „magischen Goldschatz“ des Tegeler Forstes zu finden, der aus „eßbarem Gold“ bestand, der ein langes Leben verheißt. (Erwachsene ohne Phantasie würden das als Ananas bezeichnen, aber um Kinder zu einer 2-3 stündigen Tour durch den Wald zu motivieren, ist es immer gut, die Phantasie anzuregen).

Der weitere Nachmittag gehörte den Bastelworkshops, die im Haus und im Sonnenschein auf dem Gelände stattfanden.

Das Abendessen kochten wir uns, wie alle Mahlzeiten, selbst, (es schmeckte hervorragend) und abends gab es einen langen Singe- und Spieleabend rund um den großem Tisch auf dem viele Kerzen und Teelichter brannten.


Den Tagesabschluß bildete ein kleine Nachtwanderung im Schein einer Fackel und des Mondes. Nach dem gefüllten Tag, war es kein Wunder, daß die Kinder nach dem Zähneputzen müde in die Betten sanken und in den Schlafzimmern bald auch Ruhe herrschte.



Am Sonntag kam unser Vikar, Padre Ricardo, und feierte mit uns die Hl. Messe, draußen im strahlenden Sonnenschein, welchen die Gruppe mitgestaltete, indem sie ein großes Kreuz zusammenband, den Altar schmückte, Fürbitten und Kyrierufe formulierte und die Lieder einübte. 


Nach einem letzten kleinen Imbiß im Stehen vor dem schon geputzten Haus ging es dann wieder zurück nach Haselhorst, denn am Montag fing die Schule wieder an.

Alle waren sich einig, daß diese Fahrt viel zu kurz war, aber zum Glück geht es im Mai schon wieder fort zur Frühlingsfahrt.

Neue Kinder im Alter von 8-12 Jahren (oder Jugendliche als Helfer) sind herzlich willkommen zu den Gruppenstunden. Nähere Auskunft erteilt der Gemeindereferent Andreas Topp.

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