Wo wachsen Kartoffeln, Möhren oder Äpfel? Was braucht man, wenn man Brot, Brötchen oder auch Kuchen backen will? Was ist gesund? Und auf was sollte man dann doch lieber verzichten, wenn man gesunde Zähne haben will?

Mit diesem Thema haben sich die Kinder in der St.-Stephanus-Kita einige Wochen lang beschäftigt. Im Verlauf des Projekts wurden im Garten Tomaten und Möhren geerntet, verschiedene Getreidesorten begutachtet, benannt und daran gerochen. Selbst „altertümliche“ Ernte-Geräte wie die Sichel und der Dreschschlegel kamen zum Einsatz.

Mit einer Handmühle wurde Getreide gemahlen. Der „Kartoffel-Song“ wurde zum Hit.

Bei einem Ernte-Tanz durften sogar die kleinsten (Krippenkinder) ihre Tanzkünste ausprobieren. Es wurde fleißig für einen polnischen Kartoffelsalat geschnippelt. (Lecker!)

Die von den Kita-Familien mitgebrachten Gaben wurden in die Kirche gebracht und der Altar für den Gottesdienst geschmückt.

Nach dem Erntedankfest wurde aus den gesegneten Gaben eine „Erntedanksuppe“ gekocht, natürlich wieder mit der Beteiligung der Kinder. In Kleingruppen wurde darüber gesprochen, wofür man Gott danken kann.

Hier ein paar Antworten der Kinder:

„für das Essen, für Marshmallows (?), dass wir gesund bleiben, für Kleider, für die Freunde, für zu Hause.

Wir dürfen Gott um alles bitten. Wir sollten aber nicht vergessen Gott zu danken für all das, was wir haben, denn:

„Alle guten Gaben,

alles was wir haben

kommt oh Gott von dir,

wir danken Dir dafür!“

Amen